Das Vergessen verstehen.

Die Formen der Alzheimer-Krankheit sind nicht eindeutig zu bestimmen, da sie verschiedene Ursachen und Ausprägungen besitzt.

Auf den angeführten Internetseiten finden sich eingehendere Informationen zur Krankheit und ihrem Verlauf. Sie sind gleichzeitig medizinisch fundiert und für den Laien verständlich geschrieben. Sie bilden somit eine solide Grundlage für die wichtigsten Fragen und Antworten.

Eine weitere Beschreibung der Krankheit und ihrer Formen finden Sie auf der Internetpräsenz der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V., Selbsthilfe Demenz:

Was ist
Alzheimer?

An dieser Stelle geben wir Ihnen einige Fakten zur Alzheimer Krankheit. Für ein ausführliche Beratung erreichen Sie uns jederzeit unter per Telefon, unter: 0208 99107670.

Birgit Krause
Beisitzerin

Die Ursachen der Alzheimer-Krankheit sind bis heute nicht vollständig erforscht. Es wird jedoch angenommen, dass sowohl genetische Faktoren als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Aktuelle Erkenntnisse zeigen, dass Entzündungen im Gehirn eine bedeutsame Rolle spielen und dass die Ablagerung von abnormen Proteinen, insbesondere Beta-Amyloid, zur Schädigung von Nervenzellen führen kann. Weitere Forschung ist notwendig, um das Entstehen der Krankheit besser zu verstehen und mögliche Therapien zu entwickeln.

Eine Demenzerkrankung kann bei den meisten Betroffenen ohne großen Aufwand diagnostiziert werden. Selbst Alzheimer kann einfach festgestellt werden. Bei Patienten, die Gedächtnis-, Orientierungs-, Sprach- oder Denkstörungen aufweisen, muss der Arzt eine gründliche Untersuchung durchführen, um mögliche Ursachen auszuschließen, einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen und die Familie zu beraten. Wenn Warnsignale wie Vergesslichkeit bei alltäglichen Aufgaben, Wortfindungsprobleme oder Orientierungsschwierigkeiten auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Es ist ratsam, besonders bei leichten Symptomen, einen Facharzt (Neurologe oder Psychiater) oder eine Spezialklinik aufzusuchen, nach Absprache mit dem Hausarzt. Eine frühzeitige Diagnose ist wichtig, da eine frühzeitige Behandlung die kognitive Leistungsfähigkeit länger erhalten kann.

Die Alzheimer-Krankheit ist bis heute nicht heilbar. Behandlungen zielen darauf ab, das Fortschreiten der Symptome zu verlangsamen. Aktuelle Erkenntnisse zeigen, dass kognitive Aktivitäten und körperliche Bewegung das Risiko für Alzheimer und Demenz reduzieren können. Auch Ernährung und soziale Interaktion spielen eine wichtige Rolle. Medikamente wie Cholinesterasehemmer oder Memantin können Symptome vorübergehend lindern. Eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen kann helfen, das Leben von Alzheimer-Patienten zu erleichtern.

Die Alzheimer-Krankheit ist eine degenerative Erkrankung des Gehirns, die allmählich die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt. Zu Beginn können Gedächtnisprobleme und Schwierigkeiten beim Ausführen alltäglicher Aufgaben auftreten. Im Laufe der Zeit können Betroffene auch Schwierigkeiten haben, sich an bekannte Personen zu erinnern und sogar ihre Sprache zu verlieren. Die Ursachen der Krankheit sind noch nicht vollständig verstanden, es wird jedoch angenommen, dass genetische Faktoren, Umweltbelastungen und Lebensstilfaktoren eine Rolle spielen können. Forschungen deuten darauf hin, dass der präventive Einsatz von geistiger und körperlicher Aktivität sowie einer gesunden Ernährung das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung reduzieren kann. Bislang gibt es keine Heilung für Alzheimer und die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung von Symptomen und die Verzögerung des Fortschreitens der Krankheit.

Die Alzheimer-Krankheit ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die in der Regel in drei Stadien eingeteilt wird. Im Frühstadium treten leichte kognitive Beeinträchtigungen auf, wie beispielsweise Vergesslichkeit oder Probleme beim Ausführen alltäglicher Aufgaben. Im mittleren Stadium nehmen diese Symptome zu und es kommt zu Sprach- und Orientierungsproblemen sowie Persönlichkeitsveränderungen. Im fortgeschrittenen Stadium benötigt der Patient zunehmend Hilfe bei allen täglichen Aktivitäten und leidet unter schweren körperlichen Beeinträchtigungen. Aktuelle Forschungen haben gezeigt, dass Entzündungen im Gehirn, oxidativer Stress und eine mangelnde Durchblutung zu den Grundursachen der Erkrankung zählen. Einige experimentelle Ansätze setzen daher auf eine Ernährungsumstellung und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit antioxidativer Wirkung, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.