Hilfe im Alltag
XXX EINSTIEGSTEXT Für Angehörige, die sich erstmals mit der Demenz und ihren verschiedenen Ausprägungen beschäftigen, ist die Krankheit oft schwer zu fassen.
Notfallmappe für das Krankenhaus
Für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen ist ein Krankenhausaufenthalt oft eine kleine Katastrophe. Die Abläufe auf einer Station und bei der Diagnostik machen Angst, die Nebendiagnose Demenz ist auch für das Personal oft ein Problem. Die Notfalleinweisung erfolgt häufig Hals über Kopf, wichtige Informationen über den Patienten bleiben wegen der Aufregung auf der Strecke. Der Paritätische hat für diese Situation eine Notfallmappe entwickelt, die man schon vorher in aller Ruhe ausfüllen kann und die im Notfall dann alle nötigen Informationen und Unterlagen bereithält.
Tipps für den Alltag
Demenzielle Erkrankungen gehen meist mit Störungen des Kurzzeitgedächtnisses oder der Merkfähigkeit einher. Die Folge: Viele von früher vertraute Handlungsabläufe sind nicht mehr präsent, selbst einfache technische Geräte können nicht mehr richtig bedient werden. In ungünstigen Fällen (z.B. beim Nicht-Ausschalten der Herdplatte) können diese „Störungen“ sogar zur Gefahr für Leib und Leben werden!
Glücklicherweise gibt es inzwischen viele technische Hilfsmittel, die diese Einschränkungen und Gefährdungen ganz oder teilweise vermeiden. Das kann ein einfacher Rauchmelder sein – aber auch Systeme zur Personenortung (z.B. über das Mobiltelefon) bis hin zu umfassenden Renovierungsarbeiten für ein barrierefreies und sicheres Zuhause.
Einen ersten Überblick über die Möglichkeiten sowie weitere interessante Links finden Sie auf den Seiten der Deutschen Alzheimer Gesellschaft.