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Lisa Genova: Mein Leben ohne gestern

Bastei Lübbe, 2009

Lisa Genova schildert die Geschichte einer Frau um die fünfzig, die sich von der eigenen Vergangenheit verabschieden muss, um einer Zukunft entgegen zu steuern, in der vieles nicht mehr da ist und doch etwas bleibt.

„Packend, spannend, berührend und dabei sachlich“ – diesem Urteil von Christine Westermann kann ich mich anschließen.


David Sieveking: Vergiss mein nicht

Herder, 2012

David Sieveking, ein professioneller Filmemacher, dokumentiert seine Erfahrungen mit seiner an Alzheimer erkrankten Mutter und damit ein Stück Familiengeschichte.

Herausgekommen ist eine gefühlvoll beschriebene Wegbegleitung. „Vergiss mein nicht“ ist 2012 auch als Kinofilm erschienen. Ich finde: Sehr persönlich und nachvollziehbar geschrieben – lesenswert.

Annette Sommerhoff, Vorsitzende


Eines Tages…

Spielfilm. Deutschland, 2009

Der Film schildert in sehr einfühlsamer Form drei Schicksale von Betroffenen und deren Angehörigen. Dabei werden verschiedene Stadien der Krankheit dargestellt und quasi nebenbei diverse Hilfs- und Unterstützungsangebote aufgezeigt.

Den Film gibt es unter anderem für 19,90 Euro im Rahmen der DVD-Box „Demenz-Filmratgeber für Angehörige“. Weitere Infos finden sich unter: www.einestages.lvr.de

Eric Hörnemann, Beisitzer


Ich habe Alzheimer. Wie die Krankheit sich anfühlt.

Erzählt von Stella Braam. Beltz, 2011

Der Vater, ein 78-jähriger an Alzheimer erkrankter, pensionierter Psychologe, schreibt mit seiner Tochter, einer Journalistin, ein Buch über den „Werdegang“ seiner Erkrankung. Der Weg von der eigenen Wohnung in eine Alteneinrichtung ist ein Drama für diesen alten Mann. Er leidet und seine Tochter mit ihm; sie haben aber auch schöne Momente. Besonders gelungen finde ich bei diesem anrührenden Buch, dass am Rand ebenso die bürokratischen Hürden bei Behörden oder personell oft unterbesetzter Pflegeheime beschreibt.

Margret Illigens, Beisitzerin


Arno Geiger „Der alte König in seinem Exil“

Hanser Verlag, 2011

„Der alte König in seinem Exil“ war das erste „Angehörigenbuch“, bei dessen Lesen mich die drückende Schwere der Krankheit und die Last der Verantwortung für den geliebten Menschen nicht erdrückt hat.

Der Untertitel: „Ein Buch über das Leben, ein Buch darüber, was wirklich wichtig ist“ spiegelt die wertschätzende Haltung, mit der Arno Geiger seinem Vater in verschiedenen Phasen der Demenzerkrankung begegnet. Ein Buch, das vielleicht hilft, den Blick nicht nur auf die unvorhersehbaren Alltagskatastrophen zu richten, sondern die Momente miteinander zu genießen, die beiden einfach gut tun. Denn: Das Leben ist auch mit einer Demenzerkrankung wert, gelebt zu werden.

Peter Behmenburg, Schriftführer


DEMENZ – Was wir darüber wissen, wie wir damit leben

Hrsg.: Annette Bruhns, Beate Lakotta, Dietmar Pieper. Deutsche Verlags-Anstalt, 2010

Dieses Buch bringt dem Leser in einfacher Sprache verschiedene Facetten der Demenz nahe. Das umfasst gleichermaßen den betroffenen Menschen und seine Angehörigen, aber auch die Krankheit auf medizinisch-biologischer Ebene.

Dabei kommen alle Beteiligten – sei es der Forscher, der Erkrankte oder die Familie – konkret zu Wort. Vor allem im Vergleich mit dem Ausland werden interessante Alternativen und Verbesserungsmöglichkeiten rund um die Krankheit aufgezeigt. Ich empfehle dieses Fachbuch insbesondere Menschen, die sich dem Thema zum ersten Mal nähern.

Dr. Andreas Schöpf, Beisitzer

 

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